Der Eindruck ist, dass die Parteien so tief in ihre "Pläne" verstrickt und die dazugehörigen Medienezählungen so langfristig in die Hirne des Publikums massiert sind, wenn sie jetzt anfangen würden so radikal für normale Bürger Politik machen zu wollen, wie die letzten Jahrzehnte Politik für Industrie, bzw. Kapital, das würde die Strukturen, die das Bisherige tragen, in so vieler Hinsicht überfordern, die Parteien würden daraufhin schnell ihre finanziellen und medialen Existenzbedinugungen verlieren.
So stehen die Parteien scheinbar vor der interessanten Situation, dass sie ihre bisherigen "angenehmen" Arbeitsbedingungen verlieren, wenn sie nötige Politik für den Bürger ubd gegen möchtige Eliten machen würden. Und wenn sie es nicht tun, dann verlieren sie in einem desaströsen Umfange ihre demokratische Legitimationsbedingung, weil der Bürger legitime Erwartungen hat und mit dem Rücken an der Wand steht.