Sonntag, 11. Februar 2024

Der Ukrainekrieg als strategischer Move der USA

Wenn man den Ukrainekonflikt im Rahmen eines sehr groß angelegten Weltwirtschaftskriegsszenarios betrachtet, dann hat sich die USA Europa erstmal als abhängigen Juniorpartner (zB Energiepreise) gesichert, indem es durch die NATO-Osterweiterung die Verbindungen zwischen Europa (Technologie) und Russland (Ressourcen) gesprengt hat.

Würden Europa und Russland eine Win-Win-Situation entwickeln können, dann wären die USA, Eurasien, China drei große Blöcke, von denen die USA nicht mal unbedingt die beste Lage hätten.

Eurasien und China könnten mit neuen Seidenstraßen gewaltigen Wohlstand auf den Kontinenten bringen. Weder wegen Ressourcen noch wegen Technologien bräuchte man die USA zwingend. 

Das ist natürlich schon sehr lange der Grund warum die USA uns nicht nur vor dem Russen retten, sondern heute retten sie sich selbst, indem ein Krieg genutzt wird, um das Ziel zu erreichen.

Das absolut wahnsinnige ist, dass Europa (auch mal als Friedensprojek gedacht) sich gegen seine eigenen Interessen auf den höchsten Ebenen solcher Weichen verschrieben hat, die mit dem Eigeninteresse Europas Nichtstun tun haben.

Das ist einzig so zu erklären, dass die USA quasi in der kompletten westliche Welt durch Einflusspersonen und institutionellen Einfluss die Mainstreammedien vollständig kontrolliert. Punkt. Man kann Symbole dafür aufrufen #Assange #Wikileaks #Snowden usw. Aber Tatsache bleibt's.  

Im Grunde glaube ich dass die Aufteilung USA, Europa/Russland, China besser wäre, weil sie gleichgewichteter wäre.
Wenn man drei Spieler hat, die einigermaßen gleichgroß sind und so weniger Zwangsabhängigkeiten da sind, sondern durch rationale Entscheidungen Zusammenarbeit und Abhängigkeiten aufgebaut und verändert werden können, dann gibt es für alle mehr Anpassungsmöglichkeiten.